Cute Blue Flying Butterfly

24 August 2017

Rezensionsexemplare und meine Reise dazu

Hallo Ihr Lieben <3

ich möchte mich für mich einen wichtigen Thema widmen, dass sind die Rezensionsexemplare.


Am Anfang meiner Bloggerzeit, habe ich sie gar nicht gelesen und auch gar nicht angefragt, das kam mir einfach nicht in den Sinn. Erst als das Bloggerportal von Random House eröffnete, wagte ich mich an welche. In der Anfang Zeit, habe ich einige Bücher angefragt, habe mich auch etwas überladen, weil ich mich gefreut habe, welche zu bekommen. Ich war einfach froh, dass mich jemand und meine Texte noch mehr als üblich zur Kenntnis genommen hat. Ich irgendwie wichtig genug war, um diese zu erhalten. Das war ein Stück weit Anerkennung auch von anderer Seite.
Dann wurde ich auch per Mail angefragt und oft habe ich diese angenommen, wenn sie mir gefallen haben. Irgendwann wurde es zu viel und ich habe öfter mal Bücher gelesen, die nicht meins war. Weil andere sie toll fanden und sie interessant geklungen haben. Aber ohne wirklich mal die Leseprobe zu lesen, die mir mehr Aufschluss gegeben hätte. Das habe ich nach einer Zeit geändert.

Dann bin ich mit der Zeit gewachsen und auch meine Follower. Ich habe mich auf Facebook vernetzt und auch mit anderen Verlagen. Ich habe einige Rezensionsexemplare erhalten und manchmal nur noch diese gelesen. Ich habe diese gekennzeichnet und mich bedankt. Einige wollten das auch nicht. Meine Meinung hat es nie beeinflusst. Die Rezensionsexemplare wurden immer mehr und ich versank in diesen. Ich las wieder nur diese und manchmal hatte ich keinen Spaß daran, weil ich sie lesen musste. Manchmal habe ich auch kaum Bücher im Monat gelesen, weil es einfach zu viel war. Ich hatte manchmal daran keine Freude, ich wollte nur noch mehr Lesen. Immer mehr, weil es so viele gab, die ich lesen wollte. Da machte ich einen Cut. Und hörte damit auf. Ich fragte nur noch Exemplare an, die mich auch interessierten. Die mir gefallen könnten. Habe Leseproben auf Englisch und Deutsch durchgelesen, um einen besseren Einblick zu erhalten. Ich habe diese nicht mehr kenntlich auf meinen Blog gemacht, da sie mich nicht beeinflussen. Ich habe auch nur noch Bücher gekauft, die mich interessiert haben. Denn früher habe ich viel gekauft, was andere toll fanden ohne den Klappentext oder die Leseprobe zu lesen. Es fanden doch so viele gut.
Und irgendwann kam ich zu dem Schluss, dass das doch auch nicht richtig ist. Ich wollte keinen Neid. Ich liebe es friedfertig. Ich bekomme diese, weil ich mein Hobby liebe und es seit ich ein kleines Kind bin, liebe. Es ist nur eine Kirche auf der Zuckerwatte. Das Tüpfelchen auf den i. Es macht mich Stolz, dass andere meine Texte lesen, auch wenn ich sie nie als gut erachte oder besser als andere. Jeder schreibt anders und manchmal würde ich auch gerne anders schreiben. Weil ich andere Rezensionen viel besser finde als meine... Ich fing an, mich zu überdenken. Auch nur noch welche zu kaufen, die ich will. Denn es gab so viele davon. Meine Wunschliste ist immens.

Nun will ich wieder zurück, nur noch das lesen, was ich will. Die Exemplare werde ich mit einem (R) Kennzeichen, damit man diese erkennt. Und nur noch das Anfragen, was ich will. Es war einfach ein Freudentaumel, anerkannt zu werden. Wenn ich manchmal mein Leben nicht als so freudig sehe, wie es ist. Es ist nicht perfekt und bei anderen bei weitem auch nicht. Wir kämpfen alle unseren Kamp und ich auch. Bitte bedenkt das, hier ist keiner perfekt und wir alle stecken viel Zeit in das, was wir tun.

Ich will gute und schöne Bücher entdecken und Freude. Freunde unter uns, die mich lesen und die ich lese. Jedes Wort freut mich, jede Nachricht lässt mein Herz höher schlagen.
Manchmal fühle ich mich erschlagen von den vielen neuen und alten Büchern, denn es gibt so viele zu entdecken. Ich will sie irgendwie alle entdecken, denn es gibt so viele gute Bücher, leider werde ich das nicht schaffen.

Ich hoffe, ihr versteht mich. Ich bin nicht perfekt, bitte denkt daran.
Keiner ist es. Ich versuche meine Wurzeln zu finden. In Welten abzutauchen, die mich von der Wirklichkeit befreien.

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